Geduld

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Der Tierarzt ging leicht in die Hocke und senkte seine Stimme, geduldig und beruhigend: “Keine Eile. Er braucht nur Zeit”, sagte er mit ruhiger Hand und wartete auf Milos Vertrauen. Lillys Nerven vibrierten wie gespannte Drähte.
Sie betete, dass Milo sich entspannen würde. Jede Sekunde der Anspannung lastete auf ihrer Brust. Obwohl der Jeep weg war, fühlte sich die Gefahr nah an und drängte lautlos in den sterilen, hell erleuchteten Raum.
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